Der Alchemist - Paulo Coelho

Über das Buch:

Ein Hirte hat einen wiederkehrenden Traum: Er findet einen Schatz bei den Pyramiden von Gizeh vergraben. Daraufhin begibt er sich auf eine Reise, um die Bedeutung des Traumes zu verstehen und begegnet dabei einem König, welcher ihm sagt, dass er seinem persönlichen Lebensweg folgen soll. Durch verschiedene Rückschläge, welche ihn immer wieder auf eine andere Spur bringen, entdeckt er die “Weltsprache”, in der alles im Universum miteinander kommuniziert und die ihm den Weg weist.

Meine Gedanken:

Meine Eltern wollten beide immer, dass ich dieses Buch lese. Zwischen Weihnachten und Neujahr schien mir der perfekte Zeitpunkt für ein kurzes, inspirierendes Buch (ich habe es im Buchladen entdeckt) und so setzte ich mich im Kerzenschein mit vollgestopften Bauch auf das Sofa zum Lesen. Es ist absolut verständlich, warum das Buch in den 80er-Jahren für Furore gesorgt hat. Damals waren Visionboards, Manifestation und die Macht des Universums noch nicht umgangstauglich, sondern für komische Vögel reserviert. Heute jedoch sind diese Begriffe in aller Munde und somit war die Geschichte von Paulo Coelho für mich nicht eine Offenbarung - eher ein Reminder an das, was ich bereits gelernt habe. Ich genoss die poetische Sprache, welche sich durch alle Seiten zog und mich mitriss, mit dem Hirten auf seine Reise zu gehen. Für mich war es teilweise etwas zu dick aufgetragen, wie der Hauptcharakter und seine Gefährten über die Welt nachdenken und sprechen. Trotzdem war es eine kurzweilige Lektüre, die mich mit viel Inspiration und Elan, meinem persönlichen Lebensweg zu folgen, ins neue Jahr begleitet hat.

Für wen:

Alle, die einen sanften Tritt in den Hintern benötigen, um sich wieder um sich selbst und ihre Leidenschaften zu kümmern. Wir alle können etwas von dem Buch lernen oder mitnehmen und ich kann es jeder Person ans Herz legen, diese kurze Geschichte zu lesen, um dann ihrer inneren Stimme zu folgen.

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